TOTE ZONE
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Die Ostsee, das beliebteste einheimische Urlaubsziel der Deutschen, weist mittlerweile die weltweit größte tote Zone aller Meere auf. Etwa ein Fünftel der „Kern-Ostsee“, gilt mittlerweile als tote Zone.

Hauptverursacher der Verschmutzung ist die industrielle Landwirtschaft. Durch die enormen Mengen an Gülle, die entsorgt werden müssen sowie den Anbau in Monokulturen, und die damit verbundene, intensive Düngung der Felder, wird weitaus mehr Stickstoff auf den Feldern ausgebracht als Pflanzen und Boden aufnehmen können. Die Reste versickern im Boden, gelangen ins Grundwasser und die Flüsse und damit in die Ostsee.

Auf Überdüngung folgen Algenteppiche, Licht und Sauerstoff werden immer knapper, bis irgendwann tote Zonen entstehen.

Die Küstenfischer der Ostsee können ein Lied, von rückläufigen Fangzahlen und Netzen voll mit Algen anstatt Fischen, singen. In dem Projekt, geht es mir nicht darum, einzelne Schuldige auszumachen sondern den Zusammenhang zwischen unserem Konsumverhalten und den toten Zonen herstellen.
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